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Elektrotechnik | Blitz- und Überspannungsschutz

Blitzschutz bei Kranarbeiten

ep2/2023, 2 Seiten

?Bei der Montage von Windkraftanlagen werden die Arbeiten bei einer Gewitterwarnung rechtzeitig eingestellt, da die Gefahr eines Blitzeinschlags in den mobilen Kran mit einer Höhe von mehr als 160 m doch sehr groß ist. Dabei wird allerdings nicht die Last, die noch auf dem Boden liegt, aber schon mit Tragschlaufen am Seil befestigt ist, abgenommen. Meiner Meinung nach ist dadurch ein zweiter möglicher Pfad für den Blitzstrom entstanden, insbesondere dann, wenn der Kran auf felsigem Boden steht. Der Blitz sollte eigentlich durch den Ausleger über das Kettenfahrwerk in den Boden geleitet werden. Eine Ableitung durch das Seil, die Tragschlaufen und die Last (Metallturm mit Erdkontakt), sollte meiner Meinung nach verhindert werden, um Schäden z. B. an den Tragschlaufen zu vermeiden. Gibt es Vorschriften oder Empfehlungen, wie ein Mobilkran zu erden ist und ob die Last abgehängt und das Seil hochgezogen werden muss? Ab welcher Entfernung zu einem Gewitter sollten die Arbeiten aus Sicherheitsgründen eingestellt werden? Reichen da 20 km oder sind eher 50 km angebracht?


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Autor
  • R. Thormählen
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