Zu Hause wohnen – aber sicher: Wenn Technik den Alltag erleichtert
Die Hochschule für Technik und Wissenschaft (HTW), Handwerksbetriebe, Pflegedienste, Kommunen, Krankenkassen, Sozialverbände und die Hager Group starten das Ambient-Assisted-Living (AAL) – Netzwerk Saar.
Die Hochschule für Technik und Wissenschaft (HTW), Handwerksbetriebe, Pflegedienste, Kommunen, Krankenkassen, Sozialverbände und die Hager Group starten das Ambient-Assisted-Living (AAL) – Netzwerk Saar.
Mit der zunehmenden Zahl der Senioren steigt auch das Bedürfnis, möglichst lange sicher in der eigenen Wohnung leben zu können.
Deswegen erforschen die Ingenieure der Hager Group schon seit einiger Zeit, wie sich moderne Technologien, eine unkomplizierte Anpassung der Wohnung und individuell zu nutzende Dienstleistungen kombinieren lassen. Zu AAL-Lösungen (Alltagsunterstützenden-Assistenz-Lösungen) gehört beispielsweise ein anwenderfreundliche Notrufsystem, das bei einer Notsituation unverzüglich und automatisch eine Alarmmeldung an die Angehörigen oder eine Notrufservicezentrale versendet.
Auf Initiative des Saarbrücker Professors Wolfgang Langguth, der an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) lehrt, hat sich im Mai 2014 das AAL-Netzwerk Saar gegründet. Ihm gehören neben der HTW Handwerksbetriebe, große Unternehmen, Pflegedienste, Kommunen, Krankenkassen sowie Sozialverbände an.
"Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, im Saarland und den angrenzenden Nachbarregionen eine nachhaltige AAL-Infrastruktur zu entwickeln, um den Einsatz von moderner Technik zu bezahlbaren Preisen weiter zu verbreiten", sagt Langguth.
Sensoren, die das Leben sicherer machen, gehören beispielsweise im Auto schon fast zur Grundausstattung. Kleine, fast unsichtbare Assistenzsysteme warnen den Fahrer vor kritischen Fahrmanövern oder unterstützen ihn bei den zunehmenden Anforderungen des Straßenverkehrs. Diese intelligenten Assistenzsysteme in Verbindung mit Servicedienstleistungen finden im Rahmen von AAL den Weg in das Wohnumfeld.
www.aal-in.de