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Bild 1: Sicherheitsschuh mit Sohlendämpfung, von Vorteil besonders bei Arbeiten auf harten Böden (Foto: Marion Buchheister/ep)
Betriebsausstattung | Berufsbekleidung und Schutzausrüstung | Arbeits- und Gesundheitsschutz | Betriebsführung und -Ausstattung

Aus dem Facharchiv: Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Betriebsführung

Für einen sicheren Auftritt – Den passenden Fußschutz für die Arbeit wählen

01.07.2019

Sie sollen die Füße vor Verletzungen schützen, einen festen Stand bieten und bei Elektroarbeiten je nach Einsatz die nötige Schutzklasse aufweisen: Sicherheitsschuhe.

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Doch auch an das Wohlbefinden des Trägers ist zu denken: Geringes Gewicht, gute Passform und Dämpfung der Sohlen – sprich guter Tragekomfort, der nicht zu unterschätzen ist. Auch sportlich schick möchte man aussehen.

Besonders Elektrohandwerker sind an ganz unterschiedlichen Arbeitsstätten im Einsatz – auf der Baustelle, auf dem Dach, beim Innenausbau oder in der Industriehalle. Sie sind unterwegs auf verschiedenartigem Untergrund, arbeiten auf teils sehr engem Raum in unbequemer Körperhaltung – mitunter lange stehend. Mal sind Kabel auf weichem Untergrund zu verlegen, Leitern zu besteigen oder es ist auf harten Industrieböden zu arbeiten – hockend oder gar kniend. Dabei sind häufig die Füße den ganzen Tag über hohen Belastungen ausgesetzt.

Gutes Schuhwerk dient dem Wohlbefinden

Daher sollte das Schuhwerk bei der Arbeit schon gut passen. Doch wie oft kommt es in solchen Fällen zu Druck- oder Scheuerstellen und zu Fußschmerzen? Mit dem Wohlbefinden ist es dann schnell vorbei und die Konzentration lässt nach. Das wird oftmals unterschätzt, denn nachweislich beeinträchtigen schlecht sitzende Arbeitsschuhe die Gesundheit des Beschäftigten. Aus Problemen mit den Füßen können Fehlhaltungen resultieren, die sich auf Knie- und Hüftgelenke sowie die Wirbelsäule auswirken. Auch Kopfschmerzen sind eine mögliche Folge.

Wissenschaft und Industrie als Partner

Zudem zeigt die tägliche Praxis, dass Mitarbeiter die Sicherheitsschuhe und generell Persönliche Schutzausrüstung (PSA) nur akzeptieren und tragen, wenn diese bei der Arbeit kaum wahrgenommen und nicht als zusätzliche Belastung empfunden werden.
Diese Zusammenhänge haben viele Schuhhersteller erkannt. Einige arbeiten daher seit Jahren mit wissenschaftlichen Institutionen zusammen, um die Schuhproduktion nach aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Tragetests zu gestalten. Beispielsweise auch das Unternehmen Elten nutzt die Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen großen Unternehmen, um Hightech-Arbeitsschuhe zu entwickeln, die den wachsenden ergonomischen Anforderungen von heute gerecht werden. Die Fußgesundheit wird dadurch bestmöglich unterstützt – speziell durch spezifische Passformen und eine bessere Sohlendämpfung.


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