Regenerative/Alternative Energien
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Veranstaltung
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Elektrotechnik
Nun mit vereinten Kräften
ep7/2007, 1 Seite
Kommunikation wird am Stand in Halle 6 über Raumklimageräte informiert - ein Markt, der derzeit zweistellige Wachstumraten verzeichnet. Darüber hinaus stellt das bfe Oldenburg Studien- und Weiterbildungsangebote der Elektro- und Informationstechnik vor. Berichtet wird dabei auch vom Wissenstraining „Gebäude-Installationstechnik“ mit einem so genannten Blended-Learning-System. Das Kompetenznetzwerk Op Tech Net beteiligt sich mit einem funktionsfähigen Netzwerk (POF-Backbone-Netz) und den Anwendungen IPTV, VoIP und Datenübertragung am Verbändestand. Der Fachverband richtet ferner einen Anlaufpunkt zum Thema Berufsbildung ein und entwickelt ein Großdisplay über „Berufs- und Ausbildungschancen“. An jedem Messetag präsentiert Branchenkenner Arthur Schmidt zudem ein Vortrags- und Fachgesprächsangebot: · 10 und 12 Uhr: Studien- und Weiterbildungsangebote im Bereich Elektro- und Informationstechnik · 11 und 13 Uhr: POF-Anwendungen in der Netzwerktechnik · 14 Uhr: Wo sind die Kunden für Klimamacher? · 15 Uhr: Wie werde ich zum Klimamacher? XXL-Abend: Langer Donnerstag bis 20 Uhr Fortgeführt wird das 2005 aufgenommene Konzept des XXL-Abends. Am Donnerstag, dem 30. August, bleibt die Messe bis 20 Uhr geöffnet. So haben Fachbesucher die Möglichkeit, sich auch nach Betriebsschluss zu informieren. Denn für Betriebsinhaber ist es im Tagesgeschäft immer schwieriger, Büro und Baustellen ein paar Stunden fernzubleiben. Perspektiven und Praxiserfahrungen Am 19. April 2007 fand die 8. Jahresfachtagung im brandenburgischen Zentrum für Gewerbeförderung in Götz statt. Hier unterhält die Handwerkskammer Potsdam auch eine spezielle Weiterbildungsstätte für Regenerative Energien, in der sich Handwerksunternehmen u. a. als Wärmepumpenfachbetrieb zertifizieren lassen können. Schwerpunkte der Tagung waren neue Perspektiven und Praxiserfahrungen bei der Nutzung oberflächennaher Geothermie für Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften, Gewerbetreibende und private Bauherren sowie Fragen der Qualitätssicherung. Letzterer Schwerpunkt wurde insbesondere im Zusammenhang mit Bohrarbeiten zum Einbringen von Erdsonden betont, da nicht selten Unternehmen die Komplexität einer Sondenbohrung unterschätzen. Mangelt es dem Bohr-Unternehmen an einer erforderlichen Qualifikation und Erfahrungen oder unterlaufen diesem Fehler, drohen dem Wärmepumpenbetreiber Ertragseinbußen und somit erhebliche finanzielle Verluste. Die Veranstaltung stand unter Schirmherrschaft des Wirtschaftsministeriums des Landes Brandenburg. Verbände fusionieren In seiner Eröffnungsrede erklärte Chris Müller, Vorsitzender des Vorstands WIB, dass der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V. (München) und die Wärmepumpen-Initiative in den Bundesländern - WIB - (Potsdam) zusammengehen. Bereits einen Tag zuvor hatte die WIB auf ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Verschmelzung beider Vereine zugestimmt. Der neue Verband, der durch die Verschmelzung von WIB und BWP zustande kommt, wird seinen Sitz in Berlin haben. Mit der Zusammenführung soll es zu einer bundesweiten Bündelung aller Marktpartner im Bereich Wärmepumpe kommen, sodass die Aktivitäten zur einer noch stärkeren Verbreitung der Wärmepumpe erhöht werden können. Durch die gewachsene Mitgliederzahl verspricht sich der Verband einen zusätzlichen Gewinn an Bedeutung und verstärkten Einfluss darauf, die Wärmepumpe als sicheres, preiswertes und umweltfreundliches Heizsystem in Deutschland zu etablieren. Elektropraktiker, Berlin 61 (2007) 7 554 BRANCHE AKTUELL Nun mit vereinten Kräften Ganz im Zeichen der Qualitätssicherung und Perspektiven beim Nutzen oberflächennaher Geothermie durch die Wärmepumpe stand die 8. Jahresfachtagung 2007 des WIB. Einen Tag zuvor wurde der Fusion von WIB und BWP zugestimmt. Veranstalter und Referenten der 8. WIB-Jahresfachtagung 1. Reihe, v. l. n. r. Michael Pawlitzky, LBGR, Land Brandenburg; Bernd Ebert, Handwerkskammer, Potsdam; Dr. Michael Kosinowski, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Dr. Georg Patey, Bundesverband für Wärmepumpe, Österreich; Prof. Klaus Hänel, BTU Cottbus; 2. Reihe, v. l. n. r. Wulf Brandt, GFZ; Claus Ruhstein, WIB; Jens Dietrich, Rohn & Co. Gmb H; Chris Müller, WIB; Dr. Klaus Freytag, LBGR, Land Brandenburg; Dr. Martin Sawillion, KEA, Dr. Volker Scheps, WIB Die Delegierten des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen haben ihren Vorsitzenden Lothar Hellmann auf der Frühjahrstagung in Arnsberg mit großer Mehrheit bestätigt. Wiedergewählt wurde auch sein Stellvertreter Rolf Meurer. Neu im Amt - ebenfalls als stellvertretender Vorsitzender - ist Wilfried Steinhoff. Sein Vorgänger Uwe Isenbügel hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Als Vorstandsmitglieder wiedergewählt wurden darüber hinaus Hans-Josef Berkenkopf, Arnd Hefer, Gerd Peters, Wilhelm Forsthove, Heribert Günther und Gerhard Schmidt. Neu im Vorstand sind Helmut Bornhöft und Heinrich Schöneberg. Der neue Vorstand des Fachverbandes NRW v. l. n. r.: Gerd Peters, Bernd Dreier, Helmut Bornhöft, Günter Kuhl, Wilhelm Forsthove, Harald Arndt, Lothar Hellmann, Heinrich Schöneberg, Rolf Meurer, Arnd Hefer, Gerhard Schmidt, Hans-Josef Berkenkopf, Wilfried Steinhoff (nicht auf dem Foto sind Heribert Günther und Hartmut Wälz) Fachverband NRW: Vorsitzender Lothar Hellmann wiedergewählt EP0707-552-562 21.06.2007 13:24 Uhr Seite 554
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