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Sicherheitstechnik | Elektrotechnik

Home Security als Betätigungsfeld für das Elektrohandwerk

ep9/1999, 7 Seiten

Die private Sicherheit ist ein interessanter Markt – auch für das Elektrohandwerk. Man sollte jedoch unterscheiden können zwischen den vielen unseriösen Angeboten, die viel versprechen und wenig halten, und den Lösungen, die "echte Sicherheit" gewährleisten. Wenn Sie ihren Kunden auch morgen noch mit ruhigem Gewissen gegenüber treten wollen, gibt es einiges, worauf Sie achten sollten – bei der eingesetzten Technik und vor allem auch bei der fachgerechten Ausführung.


Private Sicherheit als ein stetig wachsender Markt Den Begriff „Home Security“ entstand 1995/96. Damals wurden Anforderungen von Haus- und Wohnungseigentümern bzw. Mietern an die Sicherheitstechnik formuliert und Lösungen zur Erfüllung der gestiegenen Sicherheitsbedürfnisse gesucht. Im Vordergrund standen dabei mechanische Nachrüstungen an Fenstern und Türen sowie elektronische Lösungen zur Überwachung der Gebäudeaußenhaut und des Einbruchschutzes. Hier wird seitdem versucht, Synergieeffekte mit verwandten Bereichen zu erzielen. Durch die Verknüpfung von Segmenten wie das Fernwirken, Hausnotrufsysteme für Kranke, Behinderte und Senioren, Kommunikationssysteme für das gesamte Haus wurden ständig neue und verbesserte Möglichkeiten komplexer Lösungen aufgezeigt. Gegenwärtig zeichnet sich ein Trend zum intelligenten Schutz der Außenhaut mittels mechanisch-elektronischen Systemen ab, welche eine Detektion bei gleichzeitigem wirkungsvollerem mechanischen Schutz ermöglichen. In Deutschland verfügten 1995 von rund 37 Mio. Privathaushalten nur ca. 0,2 bis 0,3 Prozent über eine Alarmanlage mit einer Anbindung an die Notrufzentrale eines Wachdienstes. International lagen zu diesem Zeitpunkt die Quoten zwischen 8 bis 10 Prozent in Großbritannien und sogar bei ca. 20 Prozent in den USA (Bild ). Nach Verbraucherbefragungen wird das Potential an Haushalten, welche einen realen Bedarf an Home Securtiy haben, in Deutschland weit über 1 Mio. geschätzt. Mit der Vereinfachung der Technik hinsichtlich Bedienung, der Verbesserung des Design von Anlagen und Meldern, eine Rückkehr zu realistischen Preisen für die Aufschaltung auf eine Notrufzentrale, verbunden mit einer gezielten Orientierung an Verbraucherbedürfnissen wird es möglich sein, dieses Marktsegment wesentlich stärker zu erschließen. Das Angebot ist vielfältig Mit dem Schlagwort „Home Security“ werben heute zunehmend immer mehr Branchen und Hersteller für Leistungen und technische Systeme zur Erhöhung der individuellen Sicherheit im Eigenheim-, Freizeit- und gewerblichen Bereich, welche die versprochene Sicherheit und Schutzfunktion in der Praxis recht unterschiedlich realisieren. Wenn hier von „Home Security“-Technik die Rede ist, wird von technisch durchdachter und sich auf dem heutigen Stand der Technik bewegender Sicherheitstechnik ausgegangen. Sie rangiert unter der VdS-Anforderungsgrenze und bildet preislich ein Marktsegment, das für den privaten Anwender besonders interessant ist. Ihm bieten sich so Möglichkeiten bezahlbarer Sicherheit im privaten Bereich. Unter dem Blickwinkel von zwar teilweise rückläufiger - sich regional aber sehr unterschiedlich entwickelnder - Kriminalität besitzt der Sicherheitsmarkt nach wie vor Chancen, auch wenn er insgesamt nicht mehr die Wachstumszahlen vergangener Jahre erreicht. Gerade im privaten Bereich bei der Sicherung von Eigenheimen, Reihenhäusern, Wohnungen, Gartenhäusern und in kleingewerblichen Einrichtungen ist der Bedarf an schützenden Systemen für das Eigentum und vor Überfällen immer noch in erheblichen Umfang vorhanden. Auf diesen Markt haben sich verschiedene Hersteller und Dienstleistungsunternehmen eingestellt und werben massiv um die Gunst des Kunden. Heute werden unter dem Begriff „Home Security“ neben elektronischen Systemen für Einbruchmeldeanlagen auch Komponenten für Brandmeldeanlagen, Videoüberwachungssysteme, Sprechanlagen, Videosprechanlagen sowie ein umfangreiches Sortiment mechanischer Systeme angeboten. Neben Erzeugnissen mit VdS-Zulassung bieten immer mehr Hersteller elektronische Komponenten unterhalb des VdS-Zulassungs-Levels an, kombinierbar mit mechanischen Lösungen, die speziell auf dieses Marktsegment ausgerichtet sind. Nur Fachwissen erschließt den Markt wirklich Für den Elektroinstallateur stellt die Home Security ein sehr interessantes Betätigungsfeld dar - trotz der stetig steigenden Zahl an Mitbewerbern. Vor allem, wenn diese Leistungen Bestandteil komplexer Aufgabenstellungen im Rahmen von Neubauten und Modernisierungen sind oder wenn es um die Erweiterung bestehender Anlagen geht, ist das Elektrohandwerk oft schon im Projekt beteiligt und kann durch zusätzliche Kompetenz höhere Umsätze erzielen. Für eine erfolgreiche Tätigkeit auf diesem Gebiet sind einige grundlegende Kenntnisse erforderlich, welche durch ein Beachten der einschlägigen Normen und Vorschriften sowie der Dokumentationen der Hersteller relativ schnell beherrschbar sind. Einige von ihnen bieten zu ihren technischen Systemen Produktschulungen über den Elektrogroßhandel oder aber auch gesonderte Einsteiger- und Aufbau-Seminare an. Die Teilnahme kostet in der Regel nichts. Vielen Elektroinstallateuren ist dieser Aufwand dennoch zu groß. Sie suchen deshalb die Partnerschaft anderer, in diesem Bereich bereits tätiger, Elektroinstallationsfirmen oder die Partnerschaft zu einer VdS-anerkannten Errichterfirma für Einbruchmeldeanlagen. Heute erwartet ein Kunde vom Anbieter einer Leistung vor allem Sach- und Fachkompetenz, ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine qualitätsgerechte Ausführung der Leistungen. Die täglichen Er-Sicherheitstechnik Elektropraktiker, Berlin 53 (1999) 9 786 Dipl.-Ing. Harald Petereins ist Geschäftsführer des Ingenieurbüros für Sicherheitstechnik Petereins in Berlin. Autor Home Security als Betätigungsfeld für das Elektrohandwerk H. Petereins, Berlin Die private Sicherheit ist ein interessanter Markt - auch für das Elektrohandwerk. Man sollte jedoch unterscheiden können zwischen den vielen unseriösen Angeboten, die viel versprechen und wenig halten, und den Lösungen, die „echte Sicherheit“ gewährleisten. Wenn Sie ihren Kunden auch morgen noch mit ruhigem Gewissen gegenüber treten wollen, gibt es einiges, worauf Sie achten sollten - bei der eingesetzten Technik und vor allem auch bei der fachgerechten Ausführung. Anteil der Privathaushalte mit aufgeschalteter Alarmanlage im Vergleich Deutschland Großbritanien USA 0,3 % ca. 8...10 % ca. 20 % fahrungenmachendeutlich,daßnurwenige, spezialisierte Firmen ein breites Spektrum an Produkten verschiedenster Hersteller in der Praxis problemlos beherrschen. Es ist daher wichtig, sich für eine bestimmte Produktpalette und bestimmte Hersteller der Sicherheitsbranche zu entscheiden, diese Technik durch Aneignung fundamentaler Kenntnisse zu beherrschen und variabel im Interesse des Kunden einzusetzen. „Setzen Sie nur solche Produkte ein, von deren Qualität und Funktionalität Sie selbst überzeugt sind und die aus einer Systemfamilie stammen bzw. nachweislich vom Hersteller bestätigt zueinander kompatibel sind! Prüfen Sie bei Importgeräten, ob dieses Gerät für einen Betrieb in Deutschland zugelassen ist und die entsprechenden Prüfzeichen besitzt!“ Einen guten Überblick über die vielfältigen Produkte der Sicherheitsbranche bieten die einschlägigen Messen der Sicherheitsbranche wie die Security in Essen oder die SiTech in Berlin. Aber auch die Elektrofachmessen bieten Möglichkeiten, sich über Produkte und Hersteller zu informieren. Nicht immer ist das preiswerteste System auf dem Markt auch das Produkt, welches den größten Erfolg garantiert. Gut beraten ist jedes Unternehmen, welches zwei aufeinander abgestimmte und ein breites Leistungsspektrum abdeckende Systeme anbietet, also den Ansprüchen der Home Security bis hin zu den VdS-Richtlinien gerecht wird. Für den Einstieg in dieses Marktsegment sind Produkte zu empfehlen, die speziell für den Home Security-Markt hergestellt werden. Für das Sammeln erster Erfahrungen ist dies der beste Weg. Für eine komplette Anlage, welche die wichtigsten Funktionen einer Außenhautsicherung und einer Sicherung mittels Bewegungsmelder im Innenbereich realisiert, ist ein Preis von 2000,- DM bis 5000,- DM marktüblich. Die erste Einbruchmeldeanlage - was ist zu tun ? Am Anfang steht eine Besichtigung der Örtlichkeiten des zu sichernden Objektes, die Sichtung der baulichen Gegebenheiten, die Aufnahme der notwendigen Sicherungsmaßnahmen an Hand von Grundrissen und einer Checkliste (Tafel ). Hinzu kommt das Erfragen von Wünschen des Auftraggebers, der Auflagen des Versicherers und der Wohn- und Lebensgewohnheiten. Mit dem Kunden sollten diese Bedingungen ausgiebig und bis ins Detail erörtert werden. Die von verschiedenen Herstellern zur Verfügung gestellten Planungshilfen und Checklisten stellen hierbei eine effektive Unterstützung dar. Sie helfen dem Ausführenden, sich auf die wesentlichen Faktoren und Fakten zu konzentrieren. Sollte bereits hier ersichtlich werden, daß durch den Versicherer eine VdS-attestierte Einbruchmeldeanlage definitiv gefordert wird, ist die Partnerschaft mit einer entsprechenden VdS-anerkannten Errichterfirma herzustellen und mit dieser gemeinsam die Planung und Errichtung der Anlage auf der Grundlage der VdS 2311 vorzunehmen. Diese Verbindung muß auch gesucht werden, wenn die Anlage von einer VdS-aner-Sicherheitstechnik Elektropraktiker, Berlin 53 (1999) 9 788 Tafel Beispiel-Checkliste für Erfassung von Kundendaten für Einbruchmeldeanlagen Tür / Ort Türart Magnetkontakt Riegelkontakt Türmaterial Türfarbe Bemerkungen Eingangstür einflügelig 1 1 Holz Braun keine Glaselemente Hintertür einflügelig 1 1 Stahlblech Braun mit Querriegelschloß Fenster / Ort Fensterart Anzahl d. Flügel Anzahl d. Scheiben Glasart Material d. Rahmen Farbe Wohnzimmer Thermo 2 2 normal Holz weiß Schlafzimmer Thermo 2 2 normal Holz weiß Küche Thermo 1 1 normal Holz weiß Scharfschaltung Extern Intern Blockschloßtyp Dornmaß Länge Schließzylinder Sperrelemente Blockschloß x SBS 55mm 60mm nein Kontaktschloß x 40mm Überfallmelder Ort stiller Alarm externer Alarm Notruftaster Tür x Notruftaster Schlafraum x Alarmgeber / Ort Außensirene Innensirene Blitzleuchte Rundumblinkleuchte Hausbeleuchtung stiller Alarm Straßenseite x x Halogenstrahler Hofseite x Halogenstrahler Kabelverlauf / Ort Luftschacht Fußleisten Holzverkleidung unter Putzverlegung Plastkanal Kabelübergänge Wohnzimmer x x x Schlafzimmer x x Flurbereich x Küche x Wanddurchbrüche Raum Wandstärke Durchmesser Wohnraum 24cm 12mm Schlafraum 24cm 12mm Küche/Flur 24cm 12mm Außenwand 24cm 10mm Bewegungsmelder Raum Passiv-Infrarot Ultraschall Mikrowelle Dual-Melder Lichtschranke Wohnraum x Schlafraum x Hausanschl.-R. x Besonderheiten Sicherheitstechnik Elektropraktiker, Berlin 53 (1999) 9 791 Vor allem die sensiblen Bereiche der Fenter und Türen gilt es mit einer Alarmanlage zu sichern Quelle: ABB Stotz Kontakt TWG Z Zentrale elektronische Sirene Sirene mit Blitzleuchte Halogenstrahler autom. Telefon-Wahlgerät Magnetkontakt Glasbruchsensor Doppler-Bewegungsmelder Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder Scharfschalt-Einrichtung Verschlußüberwachung Überfallmelder kannten installiert werden soll, obwohl kein VdS-Attest gefordert wird. Auflagen und Gewährleistungen Liegen keine Auflagen bzw. Forderungen des Versicherers vor, sollte die Planung einer Einbruchmeldeanlage immer unter Berücksichtigung der DIN VDE 0833, Teil 1 bis 3 - Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall - und prinzipiell unter Berücksichtigung der VdS 2311 - Richtlinie für Einbruchmeldeanlagen, Planung und Einbau - erfolgen. Die VdS 2311 ist zu berücksichtigen, weil sie alle grundlegenden Fragen bei der Planung und Errichtung der Einbruchmeldeanlage regelt, allgemein übliche Regeln zum Sicherungsumfang enthält und somit im eventuellen späteren Schadensfall und entsprechenden späteren Auflagen des Versicherers die Anlage in eine VdS-attestierte Einbruchmeldeanlage umgewandelt werden kann. So ist gesichert, daß vorhandene und sachgerecht installierte Komponenten mit VdS-Zulassung im Interesse des Kunden ggf. weiter verwendet werden können. Unter diesem Gesichtspunkt sollte auch die Auswahl der anzubietenden Technik erfolgen. Ist bereits absehbar, daß Forderungen nach einer VdS-Anlage zu einem späteren Zeitpunkt erhoben werden, muß unbedingt Technik mit VdS-Zulassung angeboten werden. Ist es prinzipiell auszuschließen, daß die Forderung nach einer VdS-Anlage erhoben wird, und ist dies in diesem Marktsegment auch üblich, kann in Abstimmung mit dem Kunden prinzipiell auf Home Security-Technik zurückgegriffen werden. Vielfach muß erst vorhandenes Mißtrauen des Kunden in die nach seinen Vorstellungen „minderwertige“ Technik durch sachliche Argumente und technische Fakten entkräftet werden. Bei seinem Angebot sollte der Elektroinstallateur bei der Auswahl der Installationskabel weitsichtig agieren und entsprechende Reserven berücksichtigen. Bei der Auswahl der Technik bieten sich zukunftsorientierte Systeme an. Bustechnologie gehört heute zum Stand der Technik und sollte auch im Home Security-Bereich Anwendung finden. Aus dem Angebot muß deutlich werden, ob es sich bei der Anlage um eine VdS-attestierte Anlage handelt oder nicht. Bei den einzelnen Systemkomponenten sollte - falls vorhanden - die VdS-Zulassungsnummer mit angegeben werden. Zum Angebot gehört auch ein Wartungsvertrag, denn entsprechend geltender Richtlinien und Bestimmungen sind diese Anlagen wartungspflichtig. „Denken Sie auch daran, daß Sie mit der Planung und Errichtung einer Einbruchmeldeanlage in bestimmte Haftungen eintreten. Der Kunde vertraut auf ihre Sachkenntnis und geht von der Funktionsfähigkeit und der von der Anlage zu erwartenden Schutzfunktion für sein Eigentum aus. Nutzen Sie deshalb bei ihren ersten Anlagen die meist vorhandenen Möglichkeiten der Konsultation mit den regional tätigen Vertriebsbeauftragten oder Produktberatern der Hersteller sowie bei einem Kauf von Produkten der Sicherheitstechnik über den Elektrogroßhandel die dort gebotenen Möglichkeiten zur Konsultation und Unterstützung bei der Planung und Errichtung ihrer Anlagen.“ Mechanische Möglichkeiten nicht vernachlässigen Neben der elektronischen Sicherung des Objektes sollte der Elektroinstallateur das Problem der mechanischen Sicherung nicht außer acht lassen. Oft sind es einfache mechanische Lösungen, die eine effektivere Sicherung des Objektes erreichen als aufwendige und empfindliche Elektronik. Die Kombination von mechanischer und elektronischer Sicherung als komplexer Rundumschutz sollte deshalb bei der Besichtigung vor Ort und beim Gespräch mit dem Kunden bereits Berücksichtigung finden und sich im Angebot niederschlagen. Ein Schwerpunkt ist die Absicherung der Eingangs-, Keller- und Terassentüren (Bild ). Gerade bei Reihenhäusern und Einfamilienhäusern stellt die Terassentür die Schwachstelle dar. Neben den Möglichkeiten der elektronischen Überwachung dieser Bereiche kann hier auf einbruchhemmende Beschläge nach DIN 18054 und auf einbruchhemmende Türen nach DIN 18103 besonders geachtet werden. Für die mechanischen Sicherungsmaßnahmen sollte ein entsprechender Partner aus dem Bereich Schlüsseldienst, Metallbau o. ä. einbezogen werden, der auch mechanische Arbeiten an Schlössern und anderen Komponenten für die Einbruchmeldeanlage in Türen, Tore oder Fenster vornimmt. Für den Einbau von Blockschlössern, Riegelschaltkontakten, Magnetkontakten u. a. in Türen, Tore oder Fenster bei Neubauten sollten ohnehin die Liefer- bzw. Herstellerfirmen für eine sachgerechte Montage gewonnen werden - schon um Probleme der Gewährleistung und daraus resultierende Rechtsstreitigkeiten auszuschließen. Auch für den nachträglichen Einbau sollte der Fachmann zumindest bei den ersten Anlagen unbedingt hinzu gezogen werden. Richtlinien, Normen und Vorschriften Jeder Elektroinstallateur, der sich mit Gefahrenmeldeanlagen beschäftigt, sollte aus Haftungsgründen die Richtlinien und Normen bei der Planung bzw. Errichtung der Anlage berücksichtigen. Tafelgibt einen Überblick über die wichtigsten Richtlinien und Normen. Die umfassende Aufstellung aller VdS-Schriften findet man in der VdS 2341 (1998-10), Publikationen zu Schadensverhütung und Technik, zu beziehen über den VdS Schadenverhütung Verlag, Amsterdamer Str. 174, 50735 Köln, Bestellfax (0221) 7766109. Fragen zu VdS-Publikationen werden auch über die Info-Line (0221) 7766122 beantwortet. Sicherheitstechnik Elektropraktiker, Berlin 53 (1999) 9 792 Tafel Übersicht relevanter Normen und Vorschriften Dokument Inhalt VdS 2333 (1993-08), Übersicht über die Sicherungsmaßnahmen für die einzelnen Sicherungsrichtlinien Sicherungsklassen für Geschäfte und Betriebe, also für den für Geschäfte und Betriebe gewerblichen Bereich. Das ebenfalls enthaltene Betriebsarten verzeichnis gibt Auskunft über die für die einzelnen Betriebsarten (Nutzungsarten eines Objektes) vergebenen Risikokennzahlen der Versicherer sowie die Zuordnung zu den einzelnen Sicherungsklassen (SG). VdS 0691 (1995-11) Übersicht über die Sicherungsmaßnahmen, welche in Haushal-Sicherungsrichtlinien ten zu realisieren sind. für Haushalte VdS 2311 Es werden alle Fragen der Planung und Errichtung von Überfall-VdS-Richtlinie für Einbruch- und Einbruchmeldeanlagen der Klassen A, B und C geregelt. meldeanlagen, Planung und Einbau VdS 2095 (1993-08) Übersicht und alle notwendigen Angaben für die Planung und Brandmeldeanlagen,Richt- Errichtung von Brandmeldeanlagen, Definition der Fachbegriffe, linien für Planung und Einbau Grundlagen für die Berechnung der Melderanzahl und der Mel-VdS 2095S Brandmeldeanla- deranordnung gen, Richtlinien für Planung und Einbau, Ergänzungen DIN VDE 0833, Teil 1-3 Enthält allgemeine Festlegungen sowie alle notwendigen Anga-Gefahrenmeldeanlagen für ben für das Planen, Errichten, Ändern und Betreiben von Brand-Brand, Einbruch und Überfall meldeanlagen, Einbruch- und Überfallmeldeanlagen, einschließlich einer Begriffsdefinition DIN VDE 0800 Festlegungen für das Planen, Errichten, Erweitern, Ändern und Betreiben von Fernmeldeanlagen

Autor
  • H. Petereins
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