Gefahren lauern überall
Diese Systeme erkennen und melden zuverlässig Gefahren, die z. B. durch Einbruch, Überfall, Feuer oder auch durch etwaige Manipulationen an der Gefahrenmeldeanlage verursacht werden. In Bezug auf das Gebäude wird außerdem danach unterschieden, ob es sich um eine Innenraum- oder um eine Außenhautüberwachung handelt. Das Thema Gefahrenmeldetechnik und die wachsende Nachfrage nach entsprechenden Anlagen und Produkten findet auch in Wohngebäuden stetig mehr Beachtung und ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Ein weiterer und nicht zu vernachlässigender Gesichtspunkt findet im Hinblick auf eine Kombination mit Anlagen der Gebäudeleittechnik zunehmend mehr Beachtung.
Technisch unterscheidet man Gefahrenmeldeanlagen in:
Überwachungsanlagen (Videoüberwachung und Zugangskontrolle)
Alarm-, Einbruch- und Überfallmeldeanlagen
Brand- und Rauchmeldesysteme
Die aufgeführten Anlagen werden nach VDE0833-1/2/3:2014-10 DIN VDE in zwei Klassen eingeteilt. Jene der Klasse 1 erfassen Störungen und Eingriffe, sofern diese sich wie betriebliche Störungen auswirken. Die aus Klasse 2 erfüllen die Anforderungen der Klasse 1 und darüber hinaus gehende Anforderungen, dass Eingriffe mit dem Ziel, eine Meldung zu verhindern, zu einer Meldung führen.
Inhaltliche Schwerpunkte
Einführung in die Normen und Richtlinien
Definition Gefahrenmeldetechnik
Anforderungen an Planer und Errichter
Ausstattung und Sicherheitsstufen Verbindungsaufbau zur GMA/ibus-tool/via Heimnetzwerk
Weitere Bilder
Aktivierung einer Gefahrenmeldeanlage (Quelle: Thinkstock)
(Quelle: Huss)
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