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Elektrotechnik | Schutzmaßnahmen | Installationstechnik

Schutzleiterbemessung für NS-Schaltgerätekombinationen

ep6/2014, 2 Seiten

Unsere Firma fertigt Niederspannungsverteilungen für Transformatorstationen. Diese bestehen hauptsächlich aus einem Einspeisegerät (mit NH-Trenner, Leistungsschalter, ...) und mehreren Abgangsleisten Gr.00 bis Gr.3, die auf einer Montageplatte montiert und über ein Sammelschienensystem miteinander verbunden sind. In der Regel handelt es sich um ein TN-C-System. In einigen Fällen wird vom Kunden jedoch ein fünfpoliges Sammelschienensystem TN-C-S verlangt. Bei den Errichtern der Transformatorstationen wird der Sternpunkt des Trafos von der NSHV-Sammelschiene in der Nähe der Abgangskabel abgenommen und mit der PA-Schiene in der Station verbunden (95 mm² Cu). Diese PA-Schiene wird wiederum am Aufstellort mit dem Erder verbunden und hat meistens die angegeben Querschnitte. Nach geltender Norm, kann der Querschnitt von Schutzleitern berechnet bzw. der entsprechenden Tabelle entnommen werden.

 

Wie verhält es sich jedoch mit PE-Sammelschienen in Niederspannungsverteilungen von Trafostationen?

 

 

Bei einem Fehler in oder nach der Abgangsleitung kommen die Schutzorgane der Abgänge zum Tragen. Fehler in den Sammelschienen und in der NS-Verteilung selbst, werden durch den Einspeisetrenner geschützt. Ein Fehlerstrom fließt eigentlich durch den Neutral-/PEN-Leiter.

 

 

Kommen für die Bestimmung des PE-Querschnitts ggf. andere Normen zum Tragen?


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Autor
  • W. Hörmann
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