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Elektrotechnik | Blitz- und Überspannungsschutz | Installationstechnik | Hausanschluss und Zählerplatz

Überspannungsschutz bei Hauseinführung über den Dachboden

ep5/2017, 2 Seiten

Ein Bauernhaus mit Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachboden, das weder mit einer Blitzschutzanlage noch mit einer Erdungsanlage ausgestattet ist, wird von einem Freileitungs-Ortsnetz mit TN-C-System versorgt. Der Vierleiter-Hausanschluss wird in den Dachboden eingeführt. An dieser Stelle befindet sich auch der Hausanschlusskasten. Zwischen diesem und dem im Obergeschoss angeordneten Zählerplatz liegt ein 10 m langes Kabel. Zum Überspannungsschutz habe ich folgende Fragen.1. Ist für den Überspannungsschutz ein Erder erforderlich, wenn das Haus keine Blitzschutzanlage bekommt? 2. Für den Grobschutz empfiehlt sich meines Erachtens ein Überspannungsschutzgerät Typ 1 und Typ 2 mit drei Schutzpfaden (3+0-Schaltung), jeder mit getriggerter Funkenstrecke (mit dritter Elektrode, die durch Varistoren gesteuert wird), das für jeden Außenleiter zwei miteinander verbundene Anschlussklemmen besitzt und einen Schutzpegel von max. 1,5 kV hat. Ist das richtig? 3. Wo sollen das vorgenannte Gerät und die Haupterdungsschiene angeordnet werden?4. Ist ein Mittelschutz am Zählerplatz erforderlich? 5. Welche weiteren Maßnahmen gegen schädliche Auswirkungen atmosphärischer Entladungen würden Sie empfehlen? 6. Können Blitzeinschläge in das Haus durch Erdverbindungen an diesem, z. B. durch eine Blitzschutzanlage, erst provoziert werden?


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Autor
  • E. Hering
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