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Installation weicht von Norm DIN 18014 ab

ep11/2016, 1 Seite

Beim Bau eines Wohngebäudes wurde nach dem Bodenaushub vergessen, den erforderlichen Ringerder einzubringen. Ein nachträglicher erdfühliger Einbau ist nicht mehr möglich, da es sich hier um ein Hanggrundstück handelt. Die Bodenplatte des Wohngebäudes ist auf einer 2 m dicken Bodenaustauschschicht aus Lava errichtet worden. Unter Teilen der Bodenplatte befindet sich eine Dämmung. Die Potentialsteuerung in der Bodenplatte wurde aus verzinktem Stahl ausgeführt. Die gesamte Ausführung entspricht der DIN 18014. Von der Potentialsteuerung aus sind an allen vier Hausecken Anschlussfahnen nach außen geführt (Niro). Abweichend von der DIN 18014 wurden an drei Stellen Tiefenerder eingebracht, die mit einem Ring um die Bodenplatte aus 10 mm Rundstahl (Niro) verbunden sind. Der äußere Ring ist über die Anschlussfahnen mit der Potentialsteuerung verbunden. Die Anschlussfahne zur HES ist ungeschnitten mit der Potentialsteuerung und dem äußeren Ring verbunden. Die Tiefenerder wurden entgegen der Absprache in verzinktem Material ausgeführt. Ist diese Ausführung fachgerecht und kann ich diese Erdungsanlage so abnehmen?


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Autor
  • F. Ziegler
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