Künstliche Intelligenz
Smart Electronic Factory e.V. beleuchtet KI
Welche Chancen, Herausforderungen und Auswirkungen ergeben sich konkret für Unternehmen durch Künstliche Intelligenz? Der SEF Smart Electronic Factory e.V. gibt Antworten.
Tobias Kaufmann, Projektleiter bei „Zukunftszentrum für menschzentrierte KI in der Produktionsarbeit“ (Zukipro), zum Beispiel beleuchtete den Einsatz von datengetriebenen Methoden entlang von Prozessketten in der Metallverabeitung. Er sagt: „Für Unternehmen ist neben Einblicken in digitale Services und technologische Entwicklungen von Bedeutung, Beschäftigte frühzeitig in Entwicklungs- und Einführungsprozesse einzubinden und Anforderungen sowie Bedürfnisse in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen zu berücksichtigen. Es ist daher nicht nur wichtig, die technische Assistenz bereitzustellen, sondern vielmehr den Einsatz vorzuleben, vorzustellen und im kontinuierlichen Verbesserungsprozess funktional und menschzentriert einzuführen.“
Die verschiedenen Ebenen von KI in Bezug auf Sicherheit betrachtete Ulrich Heun, Geschäftsführer bei Carmao, Spezialist für organisationale Resilienz. Er sieht den Menschen als Hauptfaktor. Heun erklärt: „KI kann zwar schneller reagieren als der Mensch und die IT-Sicherheit verbessern, dennoch kann sie auch zum Beispiel zu Hacking-Zwecken missbraucht werden. Und sie kann den Menschen nicht ersetzen. Es braucht ausgebildete IT-Sicherheitsfachkräfte, um aus den Ergebnissen und Funden des Systems die richtigen Schlüsse zu ziehen. KI bleibt nach aktuellem Stand ein Mittel zum Zweck zur Unterstützung von Entscheidungen.“
Die Veranstaltung des SEF Smart Electronic Factory e.V. wurde unterstützt von Hessen Trade & Invest GmbH und Technologieland Hessen.