Künstliche Intelligenz
Smart Electronic Factory e.V. beleuchtet KI
Welche Chancen, Herausforderungen und Auswirkungen ergeben sich konkret für Unternehmen durch Künstliche Intelligenz? Der SEF Smart Electronic Factory e.V. gibt Antworten.
„Rund um Künstliche Intelligenz stellen sich den meisten von uns viele Fragen. Wir wollen Antworten geben. So trafen wir uns zum Beispiel kürzlich im Technologiezentrum der Friedrich-Dessauer-Schule in Limburg an der Lahn und informierten das Publikum, das aus Fachleuten und Interessierten bestand. Die Location war besonders spannend, denn dort werden junge Menschen auf Zukunftsthemen und -technologien wie Industrie 4.0., Robotik, intelligente Gebäudesystemtechnik und moderne Steuerungstechnik vorbereitet“, erklärt Christina Hild, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V.
An künstlicher Intelligenz führt kein Weg mehr vorbei
Mehrere Referenten gaben fundierte Einblicke in Chancen und Herausforderungen. „Künstliche Intelligenz ist ein Thema, das uns alle angeht – früher oder später. Es war spannend, Unternehmen in einer Umgebung, in welcher der Nachwuchs ausgebildet wird, zusammenzubringen und sich über die Künstliche Intelligenz, die vieles verändern wird, auszutauschen. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die KI in weiten Teilen noch Zukunftsmusik ist, aber zunehmend in die Praxis einfließt“, sagt Christina Hild.
So kann Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie die Fertigungsindustrie Prozesse plant, entwickelt und arbeitet revolutionieren. Sie kann beispielsweise Routineaufgaben automatisieren. Das führt zu einer erheblichen Effizienzsteigerung und Mitarbeitende können sich auf komplexere und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren. Mittels KI können große Datenmengen analysiert und Muster erkannt werden, was fundiertere, datengestützte Entscheidungen ermöglicht. Auch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen wird vereinfacht. Durch den Einsatz von KI-Technologien können Fertigungsunternehmen eine Reihe wertvoller Vorteile erzielen und ihre Innovationskraft stärken.
Es gibt große Chancen – aber es muss auch Grenzen geben
„Doch mit den zahlreichen Chancen, welche die KI mit sich bringt, kommen auch Herausforderungen und Risiken – und es muss Grenzen geben. Es ist an uns allen, Gefahren einzuschätzen, verantwortungsbewusst mit diesen Technologien umzugehen und ihr Potential im besten Sinne zu nutzen“, erklärt Christina Hild.
Fünf Referenten gaben fundierte Ein- und Ausblicke zum Themenkomplex KI: Michael Finkler (proAlpha), Tobias Kaufmann (Zukunftszentrum Hessen, Zukipro), Ulrich Heun (Carmao GmbH), Prof. Dr. Michael Guckert (Technische Hochschule Mittelhessen) und Nik Weisbrod (Technische Universität Darmstadt).