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Smart City: Vernetztes Licht sorgt für mehr Sicherheit
Auf der diesjährige Autumn Edition der Light + Building finden Vertreter aus Städten und Kommunen, Architekten, Landschafts- und Stadtplaner, insbesondere die Entscheidungsträger für moderne Beleuchtungskonzepte, aktuelle Fachinformationen und kompetente Partner zur Lösung dieser komplexen Aufgabe.
Im urbanen wie im ländlichen Raum können innovative Licht-Konzepte entscheidend zur Sicherheit beitragen. Ausgeleuchtete Straßen und Plätze sorgen dafür, dass Fußgänger oder Radfahrer gute Sicht haben und – genauso wichtig – von anderen gesehen werden. Natürlich erfordert auch der Straßenverkehr eine auf die örtliche Situation und das jeweilige Verkehrsaufkommen abgestimmte Ausleuchtung, um Fahrerinnen und Fahrern nach Einbruch der Dunkelheit ein sicheres Ankommen zu ermöglichen. Die diesjährige Autumn Edition der Light + Building gibt nach der pandemie-bedingten Pause einen Überblick zu neuen Technik- und Designtrends. Hersteller, wie auch Ingenieure und Gestalter werden im Oktober eine Vielzahl an Innovationen präsentieren. Zu diesen Innovationen zählen auch jene Produkte und Konzepte, die den lichttechnischen Ausbau zur intelligenten Stadt voranbringen: Die Idee der Smart City baut auf integrierte Technologiesysteme, die durch weitreichende Digitalisierung und Vernetzung von Beleuchtung eine Stadt mittels individuell fernsteuerbarer Licht-Szenarien sicherer machen. Und zwar abgestimmt auf die örtliche Situation und Tageszeit. Dazu gehört neben der Straßenbeleuchtung – mit hohem Sehkomfort – auch die nicht invasive Videoüberwachung, etwa in Parks, Fußgängerzonen und auf Parkplätzen.
Smartes Licht zur Erhöhung der Sicherheit in Städten
Die Integration von Anlagen zur Videoüberwachung in modular aufgebaute, smarte Lichtstelen nimmt sich formal schlicht aus – und stattet die Außenraum-Leuchten mit einem sicherheitsrelevanten Zusatznutzen aus. Helligkeiten und Lichttemperaturen lassen sich je nach Tages- und Jahreszeit steuern, sodass sie in Kombination mit LED´s für eine gute Ausleuchtung sorgen. Auch die Intervalle können bei manchen Modellen durch Sensoren so justiert werden, dass sie flexibel auf das Verkehrsaufkommen reagieren. Im Bereich urbaner Leuchten berührt das immer wichtiger werdende Thema Nachhaltigkeit gleich mehrere Aspekte: neben dem Einsatz energiesparender LED-Komponenten, bietet die Selbstversorgung einer Leuchte durch Solarpanels viele Vorteile. Der Aufstellungsort kann flexibel gewählt werden – Erdarbeiten und Kabelverlegung entfallen. Manche Modelle, ausgestattet mit Photovoltaik-Panels, können bereits Strom für zehn Tage speichern. Solche Panels sind mal wie ein schützendes Dach über der Leuchte angelegt, mal nutzen sie auch den Mast selbst als Fläche zur Stromgewinnung. Bereits heute produzieren viele Hersteller vollständig recyclebare Leuchten nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Etwa eloxierte Aluminium-Masten lassen sich auch nach Jahrzehnten der Nutzung in neue Produkte umwandeln. Bei Smart City-Konzepten besitzt der Aspekt Sicherheit also eine herausragende Rolle: Hier geht es nicht allein um den „schönen Schein”, sondern um die Gesundheit und Unversehrtheit. Und um Sicherheitskonzepte, bei denen Nachhaltigkeit, Form und Funktion eine Einheit bilden. Weitere Informationen: Light + Building