Stromnetze
Siemens und Areti kooperieren im RomeFlex-Projekt
Ziel der Zusammenarbeit von Siemens und des italienischen Verteilnetzbetreibers (VNB) Areti ist es, die Fähigkeit zu testen, Engpässe und Spannungsschwankungen in den stark beanspruchten Stromnetzen der italienischen Hauptstadt zu bewältigen.
Areti setzt auf das digitale Fachwissen und die Software von Siemens, um besser auf die Herausforderungen zu reagieren, die sich aus dem Klimawandel und der zunehmenden Elektrifizierung ergeben. Diese Entwicklungen haben einen starken Einfluss auf die Stromnetze in Italien und weltweit. Als bedeutender Teilnehmer an der italienischen Energiewende hat Areti eine innovative Architektur für den lokalen Flexibilitätsmarkt entwickelt, die durch das Know-how und die Technologien von Siemens im Energiebereich unterstützt wird.
Netz intelligenter, resilienter und zukunftssicher zu gestalten
In den kommenden zehn Jahren wird der Spitzenstrombedarf im Stromnetz des römischen Verteilnetzbetreibers voraussichtlich von 2.200 MW auf 3.300 MW steigen. Um dieser Zunahme gerecht zu werden und das Netz vor kritischen Ereignissen wie Stromausfällen oder Spannungsschwankungen zu schützen, plant Areti eine rasche Erweiterung seiner Netzkapazitäten und die Beschleunigung der digitalen Transformation, um das Netzmanagement der Zukunft zu gestalten.
Siemens Grid Software, eine Abteilung von Siemens Smart Infrastructure, bietet den Netzbetreibern die Möglichkeit, die Energiewende nachhaltig und profitabel zu beschleunigen und zu sichern. Diese Softwareprodukte sind Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios. Sie zeichnen sich durch Interoperabilität, Offenheit, Flexibilität und die Verfügbarkeit im „as-a-Service“-Modell aus und bieten zudem die höchsten Standards in Sachen Cybersicherheit. Dadurch können Energieversorger die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbarer gestalten.