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rebuy-CEO Gattner begrüßt Reparaturbonus für Berlin
Ab dem 1. September 2024 unterstützt das Land Berlin die Reparatur von Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschinen, Geschirrspülern und Waschmaschinen sowie von Handys und Laptops. Reparaturcafés erhalten eine vollständige Erstattung der Kosten zwischen 25 und 200 Euro, während bei Fachbetrieben die Hälfte der Kosten, bis zu 200 Euro, übernommen wird.
Philipp Gattner, CEO des Berliner Re-Commerce Unternehmens rebuy, begrüßt den Beschluss:
"Wir bei rebuy begrüßen die Einführung des Reparaturbonus ausdrücklich," erklärt rebuy CEO Dr. Philipp Gattner. "Wir gehen davon aus, dass er zwei bedeutende Auswirkungen haben wird: Zum einen wird die Attraktivität von Reparaturen schlagartig zunehmen. Mit der teilweisen oder vollständigen Erstattung der Reparaturkosten werden immer mehr Menschen Reparaturen bevorzugen, anstatt ihre Geräte zu entsorgen. Zum anderen wird das auch dazu führen, dass mehr Dienstleister Reparaturen anbieten werden. Dadurch werden die Kosten für Kund:innen deutlich sinken. Eine repräsentative Umfrage, die wir letztes Jahr in Auftrag gegeben haben, hat gezeigt, wie wichtig dieser Aspekt ist: 57 Prozent der Befragten gaben an, dass moderate und nachvollziehbare Kosten für eine Reparatur die Bereitschaft zu einer Reparatur fördern würden. Die positiven Effekte eines solchen Bonus sind also vielfältig.”
“Schließlich werden die Hersteller auf das gesetzlich verankerte Recht auf Reparatur reagieren müssen und das Design ihrer Geräte reparaturfreundlicher gestalten. Davon werden auch wir als Re-Commerce-Anbieter profitieren. Aber der größte Gewinner all dieser Maßnahmen wird die Umwelt sein: Große Mengen an Ressourcen und Energie werden eingespart, Geräte werden viel länger genutzt und der Berg an Elektroschrott wird endlich nicht weiter ungebremst wachsen.”
"Damit diese Initiativen ein voller Erfolg werden, fordern wir die Bundesregierung auf, eine einheitliche Regelung für den Reparaturbonus einzuführen. Ein Flickenteppich mit unterschiedlichen Regelungen in jedem Bundesland würde alles verkomplizieren und Menschen wieder davon abhalten, ihre Geräte reparieren zu lassen. Je einfacher die Regelung ist, desto erfolgreicher wird sie sein."