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Unterzeichnung MoE zwischen Ford und der RheinEnergie AG mit den Vorstandschef von Ford Deutschland, Martin Sander (rechts im Bild), und dem Vorsitzenden des Vorstands der RheinEnergie AG, Andreas Feicht (links im Bild), Bild: Ford-Werke / Martina Goyert
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Energiewende

Partnerschaft für lokale, nachhaltige Energie beschlossen

17.07.2023

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategien haben Ford und RheinEnergie weitere Kooperationen in einer gemeinsamen Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. Ihr gemeinsames Ziel: Dekarbonisierung des Standortes Köln.

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Der gemeinsam entwickelte Aktionsplan für den Klimaschutz beinhaltet folgende Maßnahmen am Ford-Standort Köln: eine Verdreifachung der Leistung der bereits vorhandenen Solaranlage, eine gemeinsame Initiative zur Erweiterung der Kapazitäten für lokal produzierten, erneuerbaren Strom sowie Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in Produktionsprozessen und Beleuchtung.

Die Solaranlage auf dem Dach des zentralen europäischen Ersatzteillagers von Ford in Merkenich, Köln, wird von 1,2 MWp auf eine Leistung von 3,76 MWp erweitert. Die Fertigstellung der Anlage ist voraussichtlich bis Mitte 2024 geplant. Nach Fertigstellung wird die Anlage etwa 6 % des Strombedarfs des Ford-Standorts in Merkenich decken, was ungefähr dem jährlichen Bedarf von rund 1.100 Kölner Haushalten entspricht. Darüber hinaus unterstützt Ford den Ausbau von Windparks in der Region. Die RheinEnergie hat bereits zwei potentielle angrenzende Standorte identifiziert, die eine Energieversorgung für umliegende Haushalte und Ford-Standorte ermöglichen könnten.

"Wir haben alle das gleiche Ziel: Köln bis 2035 klimaneutral zu gestalten. Dieses anspruchsvolle Ziel können wir nur erreichen, wenn wir mit den großen Unternehmen in Köln konkrete Lösungen entwickeln und umsetzen", sagt der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Andreas Feicht.

"Die Nutzung erneuerbarer Energien ist für alle unsere Standorte in Europa essenzieller Bestandteil unserer Strategie, bis 2035 CO2-Neutralität zu erreichen", erklärt Martin Sander, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. "Über die RheinEnergie beziehen wir bereits den gesamten Strombedarf für unsere Standorte in Köln aus erneuerbaren Energiequellen. Nun arbeiten wir gemeinsam mit der RheinEnergie daran, dass dieser Strom künftig verstärkt lokal hergestellt wird."

Im Juni 2023 eröffnete Ford das Cologne Electric Vehicle Center, das weltweit erste CO2-neutrale Fahrzeugfertigungswerk des Unternehmens. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein dar auf dem Weg, alle europäischen Ford-Werke, die Logistik und die direkten Zulieferer bis 2035 CO2-neutral zu machen.


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