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Bild: Cyrkl
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Im Schrott liegt das Gold - und noch vieles mehr

03.03.2023

Kurze Lebensdauer, kaum reparierbar: Viele Elektrogeräte landen nach kurzer Zeit im Abfall. Was passiert mit den Mengen an Schrott, die sich bereits jetzt häufen und in den kommenden Jahren weiter wachsen werden?

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Kooperation zweier Startups: Win-Win Situation

Durch Unternehmen wie Reco Ventures AG rückt die Vorstellung eines geschlossenen Kreislaufs wieder ein Stück näher. Die hochreinen Metallpulver sind auf Herrn Stokars Website, sowie auf der Plattform Cyrkl zu finden. Als Startup-Unternehmen hat die Reco Ventures nach einer leistbaren Plattform zur Unterstützung im Vertrieb gesucht und wurde bei Cyrkl fündig. Durch die Kooperation beider Startups ergibt sich eine Win-Win Situation: Rudolf von Stokar kann sein Netzwerk an Anbietern von Elektroschrott ausbauen und die Plattform gleichzeitig als Vertriebskanal für seine Metallpulver nutzen. David Mattersdorfer, Country Manager bei Cyrkl, und Rudolf von Stokar wissen: Cradle2Cradle und die Kreislaufwirtschaft lassen sich nicht allein umsetzen. Deshalb will Cyrkl als Plattform Treffpunkt für Recycler, Händler und Einkäufer in Europa werden. „Durch den geschaffenen Netzwerkeffekt bietet sich für alle Beteiligten eine größere Reichweite an Kunden, womit wir die Lücken des Abfallsystems in Europa schließen wollen.” - David Mattersdorfer

Eindämmung des Schrottproblems gesetzlich verankert

Der Fahrplan für den zukünftigen Umgang mit Elektroschrott ist auch im Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft verankert. Speziell Eisenmetalle sollen zu 80 % wieder in den Kreislauf zurückfließen. Deponierung in der EU soll auf maximal 10 %  reduziert werden und durch die gesetzlichen Regelungen sind heute Hersteller und Händler dazu verpflichtet, öffentliche Sammelstellen für die Konsumenten zur Verfügung zu stellen. Die Rückgabe der Altgeräte ist kostenlos und für die korrekte Verwertung ist der Hersteller verantwortlich ( Umweltbundesamt).


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