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Der Sensor lässt sich frei positionieren und erfasst Wasseransammlungen (Quelle: Grohe)
Gebäudetechnik | Technische Gebäudeausrüstung

Aus dem Facharchiv: Elektropraxis

Gebäudetechnik ermöglicht 
auch Wassermanagement

12.08.2021

Wasserschäden sind ein oft unterschätztes Risiko: Rund die Hälfte der europäischen Haushalte hat bereits mindestens einmal einen Schaden durch austretendes Wasser erfahren [1]. Obwohl in 93 % der Fälle ein Wasserschaden hätte verhindert werden können, sind Wassersicherheitssysteme anders als Rauchmelder oder Alarmanlagen eine Seltenheit in Haushalten.

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Zudem fehlt in Wohngebäuden oft die Transparenz beim Wasserverbrauch: Weit weniger als die Hälfte der Europäer wissen, wie viel Wasser sie verwenden.

Statistische Untersuchungen zeigen, dass alle 30 Sekunden in Deutschland ein Rohr platzt, sich eine Dichtung löst oder eine Armatur leckt [2]. Dabei werden 41 % der Rohrbrüche nicht sofort bemerkt und führen dazu, dass große Mengen an Wasser ausfließen und verschwendet werden [3]. Auch die wirtschaftliche Dimension ist enorm: In Deutschland belaufen sich die Reparaturkosten infolge von Wasserschäden auf durchschnittlich 3 200 Euro. Neben den Kosten besteht auch ein Gesundheitsrisiko durch Wasserschäden, denn aufgrund der entstehenden Feuchtigkeit kann sich bereits nach 24 Stunden Schimmel bilden, der Atemwegsbeschwerden, Asthma und Allergien auslösen kann [4].

Intelligentes
 Wassersicherheitssystem

Zwei Jahre ist es her, dass Grohe dem Einsatz von Wasser in den eigenen vier Wänden eine digitale Dimension verlieh: Auf der ISH 2017 in Frankfurt am Main, der weltweit größten Messe für neue und innovative Wassertechnologien, stellte das Unternehmen erstmals seine Smart Home-Lösung gegen Wasserschäden der Öffentlichkeit vor.

Mit dem intelligenten Wassersicherheitssystem Sense lassen sich selbst Mikroleckagen in Wasserrohren entdecken; im Fall eines Rohrbruchs unterbricht Sense Guard automatisch die Wasserzufuhr.


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