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Smart-Home (Symbolbild)
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Aus dem Facharchiv: Gebäudetechnik

Daheim – Hausautomation mit Fürsorgefunktion

04.07.2019

Alle großen überregionalen Energieversorger bieten ihren Kunden eine Smart-Home-Lösung an. Dabei handelt es sich durchweg um funkbasierte Systeme, die eine Nachrüstung erlauben und die bei einem Wohnungswechsel „mitgenommen“ werden können. Inzwischen sind auch einige kommunale Energiedienstleister in diesem Marktsegment aktiv.

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Durch die gezielte Ausrichtung auf bestimmte Szenarien mittels der Pakete erhält der Anwender mit der Gerätetechnik und der App eine weitgehend „vorprogrammierte“ Anlage. Diese braucht nur noch eingerichtet, also parametriert zu werden (Bild 3). Bei einem Ausbau der Anlage erhält der Nutzer lediglich weitere Geräte zur Einrichtung. Wenn eine Erweiterung der Anwendungsbereiche erfolgt, dann gibt es ein Upgrade der App. Die Einrichtung und Bedienung erfolgt nahezu ausschließlich per App. Das gilt nicht nur für den Fernzugriff, sondern auch für die Vor-Ort-Bedienung. Weitere Möglichkeiten der Vor-Ort-Bedienung bieten Schalter (Licht) und der Thermostat.

Fazit: „Daheim“ ist ein interessantes Angebot. Das betrifft nicht nur die Fürsorgefunktion (eine tolle Idee), sondern auch die Geräteauswahl und die Abgrenzung von Paketen. Auch wenn es sich direkt an den Endkunden richtet, ist es auch für den Elektroinstallateur von Interesse. Das gilt vor allem für die Fachkollegen, in deren Einzugsbereich das System angeboten wird.

Literatur: [1] Informationen zum Angebot „daheim – Smart Home von hier“ auf smarthomevonhier.de.

Auto: H. Möbius

(Bild 1, oben links) Starterpakete (Bild: Thüga)
(Bild 2, mitte rechts) Zipato–Steuerungsbox – zentrale Komponente einer jeden Anlage und Gateway zum WLAN (Bild: Thüga)
(Bild 3, unten links) Einrichtung und Bedienung per App (Bild: Thüga)


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