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Audi baut Ladeinfrastruktur mit Second-Life-Batterien aus
Durch den Einsatz sogenannter Cubes, die gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien als Stromspeicher nutzen, schafft der Standort Neckarsulm 72 zusätzliche Ladepunkte für E-Fahrzeuge. Die Second-Life-Batterien stammen aus zerlegten Erprobungsfahrzeugen von Audi.
Zwei der Cubes speisen insgesamt 48 Ladepunkte und erweitern im Parkhaus 1 im Südosten des Audi-Werks die Ladekapazitäten für Mitarbeitende und Besucher_innen des Standorts Neckarsulm.
Auf dem Parkplatz an der nordöstlichen Werkgrenze steht ein Cube mit weiteren 24 Ladepunkten. Die Second-Life-Batterien stammen aus zerlegten Erprobungsfahrzeugen von Audi. Die Stromspeicher ersetzen die aufwändige Errichtung einer kostenintensiven Infrastruktur mit Mittelspannungszuleitung und Transformatoren.
Photovoltaikmodule liefern zusätzliche Energie
Als Energiespeicher fungieren in jedem der drei Cubes jeweils 198 ausgediente Batteriemodule mit je 12 Zellen als Energiespeicher. Die Kapazität lässt sich erweitern. In jedem der Cubes ist Raum für 132 weitere Module vorhanden. Zusammen speichern die Containerwürfel am Standort in Neckarsulm eine Energiemenge von 1,58 MWh.

