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Bild: A. Purwin
Finanzen/Steuern | Recht | Betriebsorganisation

Aus dem Facharchiv: Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Betriebsführung

Wenn ein Unternehmen an Dritte verkauft werden muss: Kluge Argumente 
für das Verkaufsgespräch (3)

03.08.2020

Im dritten Teil dieser Artikelserie zum Thema „Unternehmensnachfolge“ wird erläutert, worauf zu achten ist, wenn man mit einem potentiellen Interessenten in Verkaufsverhandlungen einsteigt.

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Beim Aushandeln des Verkaufspreises im Rahmen einer Unternehmensnachfolge kommt es auf die richtigen Argumente an, die den gewünschten Verkaufspreis überzeugend rechtfertigen.

Die ep-Beiträge: „ Loslassen können: Wie ein Unternehmen erfolgreich in der Familie bleibt“ im ep 07-2016 und „ Je früher, desto besser: Nachfolge nicht auf die lange Bank schieben, sondern frühzeitig planen“ im ep 10-2016 brachten es bereits zum Ausdruck: Es ist heutzutage sehr schwierig, einen geeigneten Unternehmensnachfolger zu finden, der die Firmengeschichte erfolgreich fortschreibt. Der aktuelle Fachkräftemangel trägt zusätzlich dazu bei, die Situation zu verkomplizieren: das Verhältnis zwischen Angebot (Unternehmen) und Nachfrage (Interessenten) hat sich in heutiger Zeit merklich verschlechtert.

Unternehmensverkauf: 
Eine schwierige Aufgabe

Doch was ist zu tun, wenn der Altunternehmer schließlich einen grundsätzlich infrage kommenden Interessenten gefunden hat; welche Vorgehensweise ist ratsam (vgl. Checkliste)? Der Autor beschäftigt sich seit dem Jahr 2008 mit dem Thema Nachfolge. Er erlebt in dieser frühen Phase im Verlauf einer Unternehmensnachfolge immer wieder einander ähnelnde Situationen, sobald sich Verkäufer und potentieller Käufer gegenüberstehen. Hier könnte der Altunternehmer unwissentlich Fehler machen, die einen gelungenen Verkauf erschweren oder gar verhindern.


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