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Regenerative/Alternative Energien | Energietechnik/-Anwendungen

Energieeffizienzkampagne

Teure bunte Bilder

10.07.2016

Sigmar Gabriel wollte die Deutschen für mehr Energieeffizienz begeistern. Er startete eine Großkampagne – und scheiterte kläglich.

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Bundeswirtschaftsminister Gabriel griff beherzt in die Staatsschatulle. 15 Millionen Euro legte er beiseite – nicht für sich, sondern zum Wohle aller. Der Geldhaufen diente einem volkspädagogischen Zweck. Die Deutschen verschwenden beim Heizen zu viel Energie. Deshalb ist eine Aufklärungsaktion über effizienteren Energieverbrauch grundsätzlich eine gute Idee. Klotzen, nicht Kleckern Eine Kampagne sollte es richten. Das Wirtschaftsministerium beauftragte eine Werbeagentur. Die präsentierte sieben Anzeigenmotive als Herzstück der Kampagne. Die Anzeigen hängen seit Wochen an unzähligen Plakatwänden. Man sieht sie an Straßen, Hauswänden, Litfaßsäulen und auf Bahnhöfen. Überall, bundesweit. Der Aufwand für die Außenwerbung ist gigantisch. Die Kampagne läuft unter diesem Slogan:

Wem der Spruch bekannt vorkommt: Die Sendung "Mach mit, mach’s nach, mach’s besser" lief von 1964 bis 1991 im Fernsehen (Bild: BMWi) Man kann den Slogan auf Merchandising-Produkten kaufen:


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Autor
Name: Jürgen Winkler