+++ News +++ Tipps der Energieberatung der Verbraucherzentrale
Wohnräume bei Sommerhitze kühlen
Sind die Wohnräume im Sommer erst einmal richtig aufgeheizt und die Temperaturen sinken nachts nicht auf ein erträgliches Niveau, kann die Hitze erheblichen Stress für den Organismus verursachen. Erträglichere Raumtemperaturen lassen sich mit baulichem Hitzeschutz erreichen. Martin Brandis, Energieexperte der Verbraucherzentrale, erläutert die sinnvollsten Maßnahmen.
Sonnenschutz für Fenster und Dachsanierung
Um die Sonneneinstrahlung zu verringern, sollte jedes Wohnhaus über ausreichenden Sonnenschutz verfügen. Am wirksamsten sind bei Fenstern und Fenstertüren Einrichtungen, die von außen angebracht sind. Typisch sind Rollläden, Klappläden, außenliegende Jalousien, Markisen oder Sonnensegel.
Wird es im Sommer zu warm, kann an bestehenden Häusern Sonnenschutz nachgerüstet werden. Wer dafür Vorbau-Rollläden wählt, denkt am besten an die Sicherheit und entscheidet sich für eine einbruchhemmende Variante mit Widerstandsklasse RC2 oder besser. Insbesondere Dachgeschosse sind im Sommer häufig die heißesten Räume im Haus. Auch hier können bestehende Häuser verbessert werden. Eine nachträgliche Wärmedämmung und Abdichtung halten die Hitze draußen.