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Firewall, VPN und Anonymisierung – im konkreten Fall nur im Zusammenhang betrachten (Bild: H. Möbus/ep)
Fachwissen

Aus dem Facharchiv: Lernen & Können

VPN – 
Virtual Private Network

11.03.2020

Das Internet eröffnet – als globales Rechnernetz – vielfältige Möglichkeiten zur Kommunikation, zur Automation und zum Zugriff auf nichtlokale 
Ressourcen in Form von Gerätetechnik, Programmen sowie strukturierten und unstrukturierten Informationen.

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Mit dem Protokollstapel TCP/IP basiert dieses Netz aber auf einem Regelwerk, in welchem Sicherheitsaspekte – vom Konzept her – nur ansatzweise Berücksichtigung finden.

Virtuelle private Netzwerke

Das Internet, so wie es heute genutzt wird, ist das Resultat einer mehr als ein halbes Jahrhundert umfassenden Entwicklung. War die Anfangsphase (bis etwa 1990) dieses Netzes zunächst durch die Begrenztheit des Nutzerkreises gekennzeichnet, so waren es in der Folgezeit (ab etwa 1991/92) vor allem die semiprofessionelle Massenanwendung von Diensten (wie etwa die elektronische Post E-Mail und das Web). In dieser Zeit waren Sicherheitsaspekte lediglich ein Thema für hochspezialisierte Netzwerkexperten. Die 
damit im Zusammenhang stehende 
Fragestellungen wurden vorzugsweise in „kleineren“ Kreisen behandelt. Die Bedeutung von Sicherheitsaspekten ist aber schrittweise gewachsen – vor allem bei kommerziellen Anwendungen. Spätestens seit Mitte der 90er-Jahre, mit der breiten Einführung des Online-Banking, ist das Thema für einen großen Anwenderkreis von Bedeutung. Aus der Sicht des Nutzers geht es dabei um


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