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Zerstörte Sicherung (Foto: GDV-Lernmodul)
Installationstechnik

Aus dem Facharchiv: Lernen & Können

Typische Fehler in der Elektroinstallation – Stromkreisabsicherung

19.06.2019

Eine falsche Stromkreisabsicherung kann zu Überlastung elektrischer Betriebsmittel führen. Das kann im Extremfall sogar den Ausfall von Schutzeinrichtungen oder die Entstehung von Bränden bedeuten.

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Angelehnt an das Web-Lernmodul „Stromkreisabsicherung“ [1] des GDV werden mögliche Schadenursachen sowie entsprechende Schutzmaßnahmen im Beitrag näher erläutert.

Stromkreis

Ein einfacher Stromkreis setzt sich zusammen aus

  • einem (Leistungs-) Erzeuger (einer Spannungs- bzw. einer Stromquelle) und
  • einem (Leistungs-) Verbraucher, die über Leitungen miteinander verbunden sind.

Durch einen Schalter kann der Stromkreis geschlossen und unterbrochen werden. Damit wird gesteuert, ob im Stromkreis ein Strom fließt oder nicht. Üblicherweise wird jeder Stromkreis durch eine Sicherung geschützt. Die Sicherung reagiert ab einem bestimmten Strom und unterbricht den Stromkreis. Damit werden alle Teile des Stromkreises vor Überlastung und gegen Kurzschluss geschützt. Eine falsche Stromkreisabsicherung kann zu Überlastung elektrischer Betriebsmittel führen. Das kann im Extremfall sogar den Ausfall von Schutzeinrichtungen oder die Entstehung von Bränden bedeuten (Bilder 1 und 2). Bei der Stromkreisabsicherung sind besonders zu beachten:


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