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2017 gibt es wieder eine Finanzspritze für kommunale Hallenbeleuchtung mit LED (Bild: licht.de)
Licht- und Beleuchtungstechnik | Lichtplanung

Kommunale Beleuchtung: Lichtqualität verbessern und Kosten senken

Strom und Geld sparen – Förderprogramm für Kommunen

12.04.2017

Die Kosten für Beleuchtung nehmen einen großen Teil des Budgets von Städten und Gemeinden ein. Mit einem Förderprogramm der Bundesregierung werden die Kommunen zum Stromsparen angeregt und finanziell entlastet. 

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Der Anteil des Stromverbrauchs durch Beleuchtung liegt beispielsweise bei Parkhäusern zwischen 70 und 85 Prozent und bei Sporthallen zwischen 50 und 70 Prozent. Auch die Beleuchtung in Büros und Verwaltungen, Schulen oder Werkhallen verbraucht bis zu 50 Prozent. Hier liegt für Kommunen die Chance, mit gutem Beispiel voranzugehen und neben Ressourcen auch Geld zu sparen. „Vor allem die Beleuchtung sorgt für einen hohen Stromverbrauch. Die Technik ist bei 75 Prozent der gewerblichen Gebäude älter als 25 Jahre und überwiegend ohne effiziente Lichtsteuerung im Einsatz“, sagt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.d

Chance für finanzschwache Kommunen

Auch 2017 werden wieder Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Auf diesem Weg können vor allem finanzschwache Kommunen ihre Innen- und Hallenbeleuchtung sowie Außenbeleuchtung mit effizienter LED-Technologie subventioniert ausstatten. Das BMUB-Förderprogramm hat zwei Antragsfenster für 2017 vorgesehen: das erste lief bis Ende März, das zweite läuft vom 1. Juli bis 30. September 2017.


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Autor
Name: Lana Geißler