+++ News +++ Präventionsmaßnahmen gegen Hitzeerkrankungen
Arbeitsschutz ist Hitzeschutz
Arbeitgeber auf dem Bau müssen ihren Mitarbeitern Getränke zur Verfügung stellen. Spezielle Kühlkleidung beugt Hitzeerkrankungen vor.
Nicht nur Sonnenbrand ist gefährlich. Hohe Temperaturen und viel Sonne belasten auch den Kreislauf und können schlimmstenfalls sogar zum Tod führen. Insbesondere bei Bauarbeiten im Freien dürfen Sonnenstich, Erschöpfung und Hitzschlag nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Hitzeerkrankungen vorbeugen
Starke Sonneneinstrahlung auf Kopf und Nacken kann die Hirnhäute reizen und zu einem Sonnenstich, der sich in Form von Übelkeit, Schwindel, Erbrechen äußert, führen und bereits durch das Tragen von Kopfbedeckungen vermieden werden. Gefährlich ist aber auch größerer Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen. Denn dann überhitzt der Körper, was sich in Kopfschmerzen, Übelkeit, Schüttelfrost, schnellem Puls und Blutdruckabfall äußert. Diese Hitzeerschöpfung kann sogar im Hitzeschlag enden, wenn der Körper immer mehr erhitzt und die Körpertemperatur infolgedessen über 40°C ansteigt. Arbeiten im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung sollten deshalb vermieden und Arbeitszeiten an die Sonnenstrahlung angepasst werden. Wenn möglich, die Mittagsstunden von 12 Uhr bis 16 Uhr meiden und besser die Morgen- oder Abendstunden nutzen. Wo das nicht möglich ist, sollten Arbeitsplätze unbedingt mit Schattenspendern versehen und Baumaschinen mit Klimaanlagen ausgerüstet werden. Man kann es nicht oft genug sagen: Aber ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser, Fruchtschorlen und ungesüßtem Tee ist das A und O.