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Kraftwerk Limberg, Bild: VERBUND/Neumayr
Brand- und Explosionsschutz | Sicherheitstechnik

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Brandschutz in Infrastrukturanlagen

17.02.2022

Brücken, Kraftwerke und Bahntunnel müssen vor Brand und Betriebsausfällen geschützt werden. Ein Brand würde zu enormen Sachschäden führen und sich auch unmittelbar auf die Bevölkerung auswirken.

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Die durchgängige Betriebsfähigkeit von Anlagen ist von wesentlicher Bedeutung. Standorte in tausenden Metern Höhe oder verwinkelte Wege tief im Berg, sensible EDV-Räume und hoch automatisierte Anlagen – das sind nur einige der Herausforderungen beim Brandschutz von Infrastrukturprojekten.

Brandfrüherkennung von enormer Wichtigkeit

Wenn es im Kraftwerksbereich brennt, muss zunächst der Bereitschaftsdienst die Situation beurteilen, bevor gelöscht werden kann. Dies ist ist unbedingt erforderlich, um Bereiche mit Hochspannung vor einem Löschangriff abzuschalten, damit keine Gefahr für Mensch und Anlage besteht. Die Brandvermeidung steht hier an erster Stelle. Feuer kann sehr hohe Sachschäden an den Bauten durch Hitze und Verrauchung verursachen. Ein sehr lang andauernder Ausfall der Anlagen und hohe Reparaturkosten sind meist die Folge. Darüber hinaus dauert es oft lange, bis die Einsatzkräfte für einen Löschangriff vor Ort sind. Ein Feuerwehreinsatz unter der Erde bedeutet zudem ein erhöhtes Gefahrenpotential für die Einsatzkräfte. Bei der Brandfrüherkennung helfen unterschiedliche Systeme, wie etwa lineare Rauchmelder, Funk-Brandmelder oder Rauchansaugsysteme. Bei Letzteren handelt es sich um aktive Systeme, die über ein Rohrleitungsnetz Luft aus dem überwachten Bereich ansaugen und einem sensiblen Detektor zuführen. Ein Alarm wird ausgelöst, sobald die Rauchkonzentration einen bestimmten Wert übersteigt.


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