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Messen und Prüfen

Schutzleiterwiderstand und Schleifenimpedanz

ep2/2025, 2 Seiten

Aktuell prüfe ich zunehmend unsere Anlagen, die von uns auf der Baustelle verkabelt werden. Müssen bei der Messung des Schutzleiterwiderstandes bestehende Parallelverbindungen beachtet werden? Denn gerade bei größeren Anlagen gibt es ja oftmals mehrere Verbindungen über andere Betriebsmittel. Bald soll ich eine Anlage mit mehreren Motoren prüfen, die alle untereinander durch metallene Anlagenteile in Verbindung stehen. Nun würde ja bei der Messung eines Schutzleiters von einem Motor der Widerstand der anderen Schutzleiter stark verbessert werden. Sollte man hier überlegen, den Schutzleiter zur Messung abzuklemmen, um ein realistisches Ergebnis zu bekommen oder werden diese Parallelverbindungen ignoriert? Die besagten Motoren werden über ein Schütz sowie Softstarter gesteuert. Demnach ist aus meiner Sicht eine Schleifenimpedanzmessung nur schwer durchführbar. Genügt es hier die Schleifenimpedanz bis zum letzten möglichen Punkt zu messen (am Softstarter) oder müsste man beispielsweise das Schütz ansteuern, um am Motor messen zu können? Müsste die Schleifenimpedanz sonst rechnerisch nachgewiesen werden oder genügt es, die Niederohmigkeit des Schutzleiters zu messen. Die letzte Frage bezieht sich auch auf die Schleifenimpedanzmessung. Genügt es hier, nur einen Außenleiter gegen PE zu messen?


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Autor
  • Michael Lochthofen
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